Ein Gravelbike kann von dir so zum Beispiel als
Schlechtwetter-Rennrad oder als Commuter (Pendler-Rad) genutzt werden. Aufgrund seiner Flexibilität ist es darüber hinaus auch für Radreisen attraktiv. So eignet sich ein Gravelbike perfekt zum Bikepacking. Hier geht es darum, mit dem Rad mehrere Tage in der Natur unterwegs zu sein. Die Taschen mit Zelt und Schlafsack werden dabei an Rahmen und Lenker befestigt. Als Rahmenmaterial wird bei Gravelbikes, wie auch bei einem Rennrad, auf Carbon und Aluminium gesetzt. Damit bist du auch auf Schotter stabil und sicher unterwegs.
Bei der Gangschaltung gibt es verschiedene Optionen aus dem
Rennrad- und Cyclocross-Bereich – unter anderem mit und ohne Umwerfer. Beliebt
sind die 1-fach Schaltgruppen Apex, Rival und Force von SRAM. Aber auch Shimano
hat mit der Ultegra RX, die auf Basis der bekannten Ultegra-Gruppe von Shimano
explizit für diese Fahrradkategorie entwickelt wurde, sowie mit der neuen GRX Gruppe
Schaltungen für Gravelbikes im Angebot.
Mit den großen Übersetzungsbandbreiten eines Gravelbikes kannst
du jede Steigung bezwingen und gleichzeitig auch auf der Straße schnell sein.
Damit sind Gravelbikes die idealen Fahrräder für lange Touren über wechselnde Bodenbeschaffenheit.
Damit nicht nur effizient beschleunigt, sondern auch
verzögert werden kann, kommen sowohl bei Cyclocross-Bikes als auch bei
Gravelbikes Scheibenbremsen zum Einsatz.