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Vergleich der KTM Macina E-Bikes: Tour, Sport Pro und Style Pro

Vergleich Testsieger KTM E-Bikes - KTM Macina Tour 510 - KTM Macina Sport Pro - KTM Macina Style Pro - Titelbild

Die Stiftung Warentest kürte Ende Mai 2020 das KTM Macina Tour 510 mit der Note 1,7 zum Testsieger bei den auf Komfort ausgerichteten Trekking E-Bikes. Für uns Grund genug, das Testsieger Pedelec von KTM mit zwei anderen, etwas höherwertigen KTM Macina Modellen, zu vergleichen.

Das KTM Macina Tour, der Testsieger der Stiftung Warentest, ist für einen Preis von 2.999,00 Euro erhältlich. Das KTM Macina Sport Pro (3.299,00 Euro) und das KTM Macina Style Pro (3.499,00 Euro) bilden die nächsthöheren Ausstattungsvarianten bei den KTM E-Trekkingbikes. Alle drei Modelle sind mit dem neuen Bosch Performance CX Motor ausgestattet, haben einen integrierten Powertube-Akku und eine sportliche Kettenschaltung. Bevor wir in die Details bzw. die Unterschiede einsteigen, möchten wir uns nochmal verdeutlichen, warum Stiftung Warentest das KTM Macina Tour zum Testsieger kürte.

Was macht das KTM Macina Tour 510 zum Testsieger?

KTM Macina Tour 510 vs. Sport Pro

Das KTM Macina Tour ist ein hochwertiges Trekking E-Bike, das auf langen Touren mit einem angenehmen Fahrgefühl, viel Sicherheit und Komfort punktet. Zusammengefasst kommt Stiftung Warentest zu folgendem Urteil:

„Sehr wendig, sehr robust und sehr fahrstabil mit und ohne Gepäck – das KTM Macina Tour war der Favorit unserer Fahrerinnen und Fahrer und holte mit einigem Vorsprung den Testsieg.“

Alle Details zum Test der Stiftung Warentest findet ihr (kostenpflichtig) hier: https://www.test.de/E-Bike-Test-4733454-0/

KTM Macina Tour 510 Tiefeinstieg Cockpit

Das Macina Tour 510 ist, wie auch die beiden anderen KTM Macina Trekking-Modelle, in drei Rahmenformen erhältlich: als Tiefeinsteiger (Wave), als Trapez- und als Herrenvariante. Alle drei Modelle sind KTM-typisch „Made in Austria“ und definitiv hochwertige E-Trekkingbikes, die durch den neuen Bosch Performance CX mit 75 Newtonmeter maximalen Drehmoment angetrieben werden.

KTM Macina Tour 510 Tiefeinstieg Shimano Deore 9-Fach Schaltwerk

Dass die beiden höherwertigen Macina Modelle vergleichbare Argumente wie das Testsieger-Modell bieten, liegt auf der Hand, da es E-Bikes der gleichen KTM Modellreihe sind. Was aber unterscheidet die beiden höherwertigen Modelle außer des Preises vom Testsieger der Stiftung Warentest?

Die Unterschiede der drei KTM Macina E-Bike Modelle

tIm Vergleich zum Macina Tour mit seinem 500 Wh Powertube sind das KTM Macina Sport Pro und das KTM Macina Style Pro mit dem Bosch Powertube 625 für eine noch größere Reichweite ausgestattet. Somit bietet der Akku der beiden Modelle 25 Prozent mehr Kapazität als der 500 Wattstunden Akku des Testsiegers. Das ist der Grund, warum das Unterrohr der beiden Modelle, in dem sich der Akku befindet, etwas massiver ausfällt.

KTM Macina Sport Pro Tiefeinstieg Bosch Performance CX GEN4

Ein weiterer Unterschied sind die verbauten Kettenschaltungen. Beim Testsieger E-Bike KTM Tour 510 kommt ein Shimano Deore Schaltwerk und ein eher funktionaler Shimano Altus Schalthebel mit insgesamt neun Gängen zum Einsatz. Beim KTM Macina Sport Pro ist eine komplette Shimano 10-fach Gruppe verbaut, die eine größere Bandbreite bietet. Am Macina Style Pro hat KTM die aktuellste Shimano XT 12-Gang-Kettenschaltung montiert. Die XT-Ausführung ist praktisch das Nonplusultra der modernen Shimano-Kettenschaltungen.

KTM-Macina-Stlye-Pro-Shimano-XT-12-Fach-Kettenschaltung-1

Neben der unterschiedlichen Akku-Kapazität und den verschiedenen Schaltungen, unterscheiden sich die E-Bikes anhand weiterer Ausstattungsmerkmale, die in der folgenden Tabelle kenntlich gemacht sind.

KTM Macina Trekking-Modelle: Ausstattung und Einsatzbereich im Vergleich

Während sowohl das Macina Tour 510 als auch das Macina Style Pro über einen verstellbaren Vorbau und eine gefederte Sattelstütze verfügen, sind die Anbauteile beim Macina Sport Pro in einer starren Ausführung verbaut. Dadurch ist man, wie der Name schon sagt, auf dem Modell von Werk aus etwas sportlicher unterwegs. Ein verstellbarer Vorbau und eine gefederte Sattelstütze können bei Bedarf  problemlos nachgerüstet werden.

KTM Macina Tour Trapez 510

Auch bei der Reifenwahl sticht das Macina Sport Pro etwas heraus. Der aufgezogene Schwalbe Marathon Mondial ist sowohl für die Straße als auch für Ausflüge auf Waldwegen und Schotter perfekt geeignet. Der Schwalbe Energizer Plus, der auf den beiden anderen Modellen montiert ist, fokussiert eher Asphalt bzw. feste Untergründe. Die Reifenbreite ist jeweils die gleiche. An allen drei Modellen kommen 47 Millimeter breite Reifen zum Einsatz.

KTM Macina Style Pro Bosch Performance CX Gen4

Bei der Bremsanlage liegt das Macina Style Pro klar vorne. Im Gegensatz zum Sport Pro und dem Testsieger Tour 510 wird hier mit einer besonders leistungsstarken 4-Kolben-Bremse verzögert. Dadurch profitiert man von einer Extraportion Bremsleistung, wenn man das Systemgewicht von 144 kg ausschöpfen möchte. Erwähnen sollten wir aber, dass auch die herkömmlichen 2-Kolben-Systeme über ausreichend Bremskraft für ein E-Bike verfügen.

KTM Testsieger Vergleich

Fazit zum Vergleichstest von KTM Macina Tour 510, Sport Pro und Style Pro

Es handelt sich bei allen drei Modellen um sehr attraktive E-Trekkingbikes der neusten Generation. Das Macina Sport Pro und Style Pro profitieren dabei von dem erfolgreichen Grundkonzept des Testsiegers Macina Tour 510 und bieten einige sinnvolle Upgrades, wie einen größeren Akku und eine höhere Anzahl an Gängen. Das Macina Sport Pro richtet sich dabei an alle E-Bikerinnen und E-Biker, die ein sportliches E-Trekkingbike suchen, während das Style Pro alle Wünsche nach einer hochwertigen Ausstattung kompromisslos erfüllt.

Veröffentlicht am 15. Juni 2020

Jan K.

Jan entdeckte 2012 durch ein Youtube Video aus dem legendären Whistler Bikepark seine Begeisterung für Mountainbikes. Von seinem Taschengeld kaufte er sich ein Dirtbike und stellte fest, dass ihm nicht nur das Fahren sondern auch das Schrauben am Rad großen Spaß macht. Die logische Konsequenz: Statt zu studieren machte er lieber eine Ausbildung in der Werkstatt der Lucky Bike Filiale in Dortmund. Während der Lehre wuchs auch der eigene Fuhrpark stetig an. Wieviele Fahrräder er mittlerweile besitzt? Das weiß er selbst nicht so genau.

Mit derselben Leidenschaft arbeitet er seit 2019 im Onlinemarketing bei Lucky Bike.

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